Circle of Fifths

 

Die chromatische Tonleiter


Die im Orange dargestellten 12 Tonwerte, hier mit A erhöht erklingt A♯, ist ein chromatischer Halbtonschritt der sich in dieser Richtung durch einen übermäßigen Stammton (A♯) fortbewegt. Die chromatische A-Tonleiter wäre dann aufwärts (A, A♯, B, B♯, C♯, D, D♯, E, E♯,F♯, F♯♯, G♯, A) mit Kreuze (♯) und Doppelkreuze (x) als Halbtonschritte sowie abwärts mit ihren ♭ und Doppel ♭♭.


Dafür wird die A-Dur Tonleiter mit den Halbtonschritten ergänzt, so das der Abstand innerhalb der Tonleiter ein Halbtonschritt beträgt. Mit der diatonischen Tonleiter (hier A-Dur Tonleiter) mit ihren 7 Stammtönen (A, B, C♯, D, E, F♯, G♯, A) wäre der Tonschritt hier von A nach B.


A Dur Tonleiter

Die diatonischen Halbtonschritte in der chromatischen Tonleiter wechseln die Stammtöne wie hier mit A♯ nach B. Danach ergibt sich also ein Wechsel, des diatonischen Halbtonschrittes mit Stammtonwechsel sowie chromatischer Halbtonschritt beim erhöhten bzw. erniedrigten Stammton. Im Deutschen ist natürlich der Halbtonschritt von B nach H ein chromatischer Halbtonschritt. Jede Tonleiter beinhaltet natürlich die für sich richtigen Tonschritte.


 

Stimmung der chromatischen Tonwerte

 

Hier die chromatischen Tonschritte die hier als C4 starten mit der passenden Frequenzangabe, hier mit 261,626 Hertz. Die hier mit 440 Hertz dargestellte Frequenz ist auch die nach ISO Norm im Jahr 1939 festgelegte Frequenz für den Stimmton A4 (Kammerton). Die Maßangabe in Cent stellt die Oktave mit der Stimmung des Tones dar, wobei eine ganze Oktave 1200 Cent hat. Startet die Oktave als C4, hat die Quinte G4 hier dann 700 Cent, da jeder Tonschritt mit 100 Cent dargestellt wird.

 

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Der Quintenzirkel

Quintenzirkel


 

Die 12 Tonarten, die im Quintenzirkel dargestellt werden, sind in Quintenschritten angeordnet. Mit dem Quintenschritt von C nach G ändert sich auch ein Vorzeichen einer Tonart in der Tonleiter. Da der Platz der Halbtonschritte in der Art der diatonischen C-Dur Tonleiter erhalten bleiben sollen, erhält die G-Dur Tonleiter, mit einem Halbtonschritt weiter, ein F♯. Mit jedem weiteren Quintenschritt wechselt auch eine Tonart ihr Vorzeichen in der Tonleiter. Die Vorzeichen sind dann dabei, in den Tonleitern von G startend mit dem Ton F♯, D mit C♯, A mit G♯, E mit D♯, B mit A♯, F mit E♯, C♯ mit B♯ die in dieser Richtung auch aufsteigend nacheinander erhalten bleiben. Gegen den Uhrzeigersinn ändert sich auch eine Tonart mit einem Halbtonschritt in der Tonleiter. Die F-Tonleiter erhält damit ein B, das in der Tonleiter mit einem ♭ (B♭) dargestellt wird, also ein Halbtonschritt davor. Mit jedem weiteren Schritt in dieser Richtung ändert sich auch eine Tonart in der Tonleiter. Die Vorzeichen sind dann dabei, in den Tonleitern mit F startend mit dem Ton B♭, Bmit E♭, Emit A♭, Amit D♭, Dmit G, Gmit C, C♭ mit F♭ die auch in dieser Richtung in den Tonleitern erhalten bleiben. Hier mit diesem Quintenzirkel dargestellt bis F♯ bzw. G♭.;-D ^^^


Hier der Quintenschritt von C4 nach G4 in der C-Dur Tonleiter. Die Quinte bildet auch die nächste Tonart, hier mit G4, für die dadrauf aufbauende G-Dur Tonleiter. Die diatonischen Tonleitern, wie hier mit C-Dur dargestellt sowie die dadrauf aufbauenden Tonleitern, bilden sich aus Tonschritten mit der Reihenfolge (Ganzton --- Ganzton --- Halbton --- Ganzton --- Ganzton --- Ganzton --- Halbton). Wird die Quinte von der C-Dur Tomleiter mit diesen Tonschritten ergänzt, bildet sich die G-Dur Tonleiter. Die im Quintenzirkel dargestellten Tonarten sind demnach mit dieser Reihenfolge von Tonschritten, diatonische Dur-Tonleitern.


 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

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